Dieter Peinecke spielt momentan :
Gitarren:
eine 95 er Fender American Standart Strat mit 009-046 er Saiten und GK-3 Hexaponic Pickupsystem
Eine 87 er Fender Squier Telecaster
eine Rockinger Selbstbau Strat Baujahr 83 mit True Tune Tremolo 009-046 Saiten von d’Addario , dies ist meine Hauptgitarre !
eine Anderwood Weissenborn Akusik Lap Gitarre
eine Taylor Akustik Gitarre E114cc
eine Stuart Malcolm Bilcock Geyerleier on Folkfrieds Hamburg,
eine Recording King Lap Steel Gitarre mit Rockinger Pedals und GK-3 Hexaponic Pickupsystem
eine Hora Mandola M187 aus Rumänien
eine Hora Portoguese Mandolin 2-P aus Rumänien
eine Hora Dulcimer D1211 mit Dp – Pickup System aus Rumänien
eine Cordoba GK (Gypsy Kings ) Studio Flamenco Gitarre mit Nylon Saiten
eine Original Dobro Resonator Gitarre
Ein Thomann Banjo mit selbst entwickeltem Tonabnehmersystem
Ein Classic Cantabile Brioso 4/4 Cello aus dem Musikhaus Kirsten in Schongau und Larsen Aurora Saiten
Eine Bouzouki extra handgearbeitet aus Athen mit EMG Pickup System
Einen Fender Precision Bass Baujahr 1976
Verstärker Lautsprecher und Effekte:
einen Hiwatt Custom 100 Röhrenamp 2 Eingänge Version Baujahr 79
einen Hiwatt Custom 100 Röhrenamp 4 Eingänge Baujahr 73
einen Fender Deluxe reverb Baujahr 72 20 Watt Jensen Speaker 12“
einen Vester maniac 20 Watt Amp
einen Orange 100 Git Amp Topteil Baujahr 1975 ( ja der mit den tollen Beschriftungen )
einen 100Watt Peak-Composer Röhrenamp Baujahr 79 mit EV 12″ G Speaker.
einen Dynacord Bassman 80 Watt Röhrenamp Baujahr 74 .
einen Behringer Blue Devil 60Watt Amp von 2001
4* 10″ Box mit Celesion G60 Speakern .
4*12″ Box mit Celestion
2*12″ Box mit Celestion G 60 Baujahr 78
Kemper Stage Profiler mein “ Hauptamp“ ab 2020
Roland GR-55 Gitarrensynthesizer mein „Hauptamp“ bei Westwind
Line 6 JM4 Looper
Alesis Quadraverb Multieffekt.
Alesis Midiverb 3 Multieffekt
2* Deltalab Effektron Jr.
1 Cry Baby Wah Wah.
1 Tubescreamer
Einen Elektro Harmonix Phaser Baujahr 1975 (geiles Teil)
Line 6 Gitarrensender/ Empfänger
nicht zu vergessen einen Carlsbro „Fuzz“ Baujahr ca. 71 aus dem NAS Fundus.
Das Gerät beinhaltete eine runde 9V Batterie für die sich bestimmt das Deutsche Museum in München interessieren würde.
Klanglich ist das Gerät eher als eigentümlich einzuordnen.
Meine Hauptverstärker sind die beiden Hiwatts die ich seit bald 40 Jahren ständig spiele . Diese Teile sind wie Panzer aufgebaut, die elektrische Verdrahtung im inneren ist atemberaubend ausgeführt. Dagegen waren z.B. die frühen Marshall Amp die reinsten Bastelkisten.
Alle 4-5 Jahre sind neue Röhren (JJ EL34) nötig, die ich beim Tubetown passend gematched für den Hiwatt ordere.
Allerdings musste ich das BIAS der Röhren trotzdem etwas schonender für die heutige Röhren einstellen.
Die modernen EL34 halten den enorm hohen Ruhestrom der Hiwatts wie es aussieht nicht mehr aus und geben zu zeitig auf.
Bei einem der Hiwatts erneuerte ich vor 2 Jahren alle Elkos
Ein Hiwatt ist ein ein kristallklarer enorm lauter Verstärker der erst bei extremer Lautstärke zaghaft Verzerrung erzeugt. Als Klangbeispiele dienen die frühen The Who , aber besser noch David Gilmore von PINK FLOYD , diesen glasig leicht angezerrten Leadsound wie z.B. beim The Wall Solo , das ist fast nur mit einem Hiwatt möglich, oder einem guten Kemper Profil des DR103 Hiwatts.
Die meisten spielen den Hiwatt mit einer 4*12″ Box , ich persönlich ziehe die heute 4*10″ oder 2*12″ Boxen vor. Das gibt so eine Mischung aus Hiwatt und Fender Bassman Sound .
Während ich früher den Sound mit dem Hiwatt formte , dazu musste ich das Ding aber bis auch bis zum Anschlag aufreißen, erzeuge ich heute den Sound mittels einer selbst entwickelten Röhrenvorstufe , einem Tubescreamer , einem BOSS Compressor div. Effekten und ab 2020 mir einem Kemper Profil des DR103 Hiwatts
Anmerkung zu Modellieren oder Profilieren von Amps 2020:
Ich muss meine Meinung inzwischen durch technische Fortschritte völlig revidieren :
Ich liebe Analogtechnik nach wie vor. Aber – inzwischen ist die Technik im Bereich der simulierten Amps / Effekte in unglaubliche Dimensionen vorgestoßen
‚
Ich lasse meine analogen Effekt Teile alle inzwischen Zuhause und habe letztes Jahr aufwändig die Sounds meiner alten analogen Teile in den Kemper Stage Profiler übertragen .
Das Ergebnis ist mehr als überzeugend – es ist perfekt . Ich habe noch nie so einen guten Sound gehabt, das Spielgefühl ist perfekt .
Die Möglichkeiten – unlaublich . Der Kemper ist ein Wahnsinnteil und definitiv das Ende einer analogen Verstärker Ära.
Ich liebe die Möglichkeiten in den digitalen Amp einzugreifen und Dinge besser als es in Analoger Technik je möglich sein wird hinzubekommen.
Kling hart , ist aber so . Ich spiele den Kemper sowohl direkt ins PA aber z.B bei meiner Classic Rock Band Lazy Hazy live vor den beiden Hiwatts die also nur als Monitor und schöne Optik einsetze .
Vor den Amps schalte ich die Speakerprofile aus , den digitalen HIAWTT AMP im Kemper lasse ich an und stelle dafür die echten Hiwatts auf cristallklar und ohne sonderliche Klangbeeinflussung ein .
Wer heutzutage noch viel Geld hat und puren Röhrensound liebt, der soll sich gerne einen top Röhren-Amp kaufen .
Wer allerding einen besseren Sound will und dazu noch vom FOH-Tontechniker geliebt werden will , der kaufe den Kemper !
Es ist nicht die Art der Technik die klingt , sondern das was man damit macht !
Mann kann mit dem besten Boogie Röhrenamp einfach schreckliche Sounds erzeugen ,
genauso ist es mit dem Kemper auch . Man sollte die Amps die man digital benutzen will auch in echt kennen , dann wird’s ein pures Vergnügen mit den Profilen .
Die Effekte im Kemper sind nicht von dieser Welt – unglaublich gut !
In die Fender Standart Strat habe ich die L-R Bags Piezo Bridge eingebaut und fahre manchmal per Stereokabel an einen Splitter, der das Elektro- und das akustische Piezo Signal trennt und zwei verschieden AMP Linien zuführt. Das Akustik-Signal geht in einen Röhrenpreamp und dann auf eine DI-Box in Richtung PA , das elektrische Signal geht wie normal zu den Hiwatts.
Wer es noch nicht gespielt hat kann sich nicht vorstellen was dies für ein Erweiterung des Klangspektrums ist. Besonders die Kombination leicht an-gezerrte E-Klampfe mit dem akustischen Piezo gemischt , hat es mir angetan- das kommt amtlich Geil.
Ich hatte das, dass erste Mal live bei Pete Townshend in ULM auf dem Münster-Platz live gehört und konnte mir dessen unglaublich perkussiven Gitarrensound erst nicht erklären , bis mir der 4 Regler auf seine Strat auffiel .
Es macht enormen Spaß zwischen den beiden Welten Elektro und Akustik- Sound hin und her zu springen. Die L-R Bags klingen recht akustisch , aber vom Charakter her einer Ovation sehr ähnlich.
Man halt halt aber nur ein Brett unter den Saiten .
Inzwischen habe ich auch den GR-55 den Git Synth im Einsatz den ich liebe.
Die damit simulierten Akkustik Gitarren können sich hören lassen.
Auch der Kemper bietet nun überzeugende Akkustik Gitarren Profile ,
den Aufwand mit den Piezo in der Brücke brauche ich deswegen ich nicht mehr betreiben.
beste Grüße
Dieter
klein aber fein !
Die kleine PA ! 8*15″ JBL im Bass , 4 *Fane 12″ in den Mitten , 2* BMS mit 18Sound Horn in den Höhen
also eine „alte“ horngeladene PA aus der Eigenentwicklung , hat schon manchen ungläubig zurückgelassen !
„Man kann doch heutzutage keine selbstbau Boxen mehr einsetzen“ , sagte mir mancher unglaübig – Doch man kann – es ist wie beim Essen :
Gute Zutaten und ein wissender Koch bereiten die beste Mahlzeit zu.
Beim Umbau der Lap Steel
EIn Verstärker als Wegfahrsprerre, hilft wenn gerade nichts anderes da ist ungemein .
Lichtversuche im Kesselhaus Lindenberg vor dem Umbau .
So machts auch Spaß
Mein Arbeitsplatz auf dem Fellhorn